Marc Ribot gilt als einer der kreativsten Gitarristen unserer Zeit und hat unter anderem mit Grössen wie Tom Waits, Elvis Costello oder John Zorn zusammengearbeitet. Nun kommt er mit einem Album ins Moods, an dem er fast 30 Jahre lang gearbeitet hat. Die Rede ist von «Map of a Blue City». Auf dem Album reflektiert er darüber, was es bedeutet, verloren zu sein – natürlich die Verwirrung und Angst, aber auch die Aufregung über so viele ungeahnte Möglichkeiten. Seine Geschichte ist selbst eine seltsame Landkarte voller Fehlstarts, Sackgassen und Irrwegen. Das Album trägt die Last seiner Geschichte mit Anmut, indem es Aufnahmen aus fast der Hälfte seines Lebens enthält und darüber reflektiert, wie er zu diesem besonderen Moment gelangt ist. Ribot schlägt darauf aber auch neue Töne an – wortwörtlich. Es ist das erste Album, auf dem seine klagende, weise Stimme durchgehend prominent im Vordergrund steht. Zudem prallen unterschiedliche Traditionen aufeinander: Roots, Bossa Nova, No Wave, Noise, Free Jazz und Klänge, die keinem Genre zuzuordnen sind, werden zu einem. Er zeigt sein fantasievolles Spiel und liefert damit sein vielleicht definitives Statement als Instrumentalist, Songwriter und Sänger ab.
Informationen zur Veranstaltung
Alle aktuellen sowie zusätzliche Informationen zur Veranstaltung findest du auf der Webseite des Veranstalters. Plötzliche Änderungen werden ausschliesslich auf der Webseite des Veranstalters angezeigt.
- Zeit Donnerstag 29. Januar 2026, 20:30 Uhr
- Ort Moods, 8005 Zürich
- WWW www.moods.ch
- Links
- Zugänglichkeit
- accessible Rollstuhl (komplett)
- Quelle: kulturzueri.ch





