Jonathan Faulhaber (Violoncello) und Ugo Bindini (Klavier) spielen Werke von Eccles, Offenbach, Fauré und Saint-Saëns.
Das Programm spannt einen Bogen vom Barock bis zur Spätromantik und vereint Werke voller elegischer Melancholie und träumerischer Schönheit.
Den Auftakt bildet die g-Moll-Sonate von Henry Eccles, ursprünglich für Violine geschrieben. In der Fassung für Cello entfalten besonders die langsamen Sätze eine dunkle, schwermütige Tiefe.
Eine andere Facette zeigt Jacques Offenbach, der neben seinen Operetten auch poetische Stücke für Cello und Klavier schuf. Werke wie Deux âmes au ciel oder Les larmes de Jacqueline verbinden vokale Melodik mit virtuoser Brillanz und spiegeln Offenbachs Wunsch wider, als ernsthafter Komponist anerkannt zu werden.
Bei Gabriel Fauré klingen die Elegie, das Wiegenlied der Berceuse und das Lied Après un rêve in ihrer Mischung aus Wärme, Zartheit und inniger Melancholie. Auf dem Cello, dem Instrument, das der menschlichen Stimme am nächsten steht, wirken sie besonders eindringlich.
Den Abschluss bilden zwei Werke von Camille Saint-Saëns: Die berühmte Arie Mon cœur s’ouvre à ta voix aus Samson et Dalila entfaltet im Cello eine fast noch intensivere Gesanglichkeit. Mit dem leidenschaftlich-virtuosen Allegro appassionato endet das Programm in brillanter Energie.
Informationen zur Veranstaltung
Alle aktuellen sowie zusätzliche Informationen zur Veranstaltung findest du auf der Webseite des Veranstalters. Plötzliche Änderungen werden ausschliesslich auf der Webseite des Veranstalters angezeigt.
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