Beinahe eine Tragödie um Sein oder Nicht-Sein
Ein junger Mann gerät zwischen die Mahlsteine der Machtinteressen. Eine ganze Familie löscht sich gegenseitig aus. Mittendrin? Prinz Hamlet! Er versucht das System aus Verrat, Intrigen und Misstrauen zu durchbrechen und gerät dabei selbst in die Mühle des Mordens.
Doch diesmal soll es anders laufen: Hamlet muss überleben! Kann der Verlauf des Schicksals nicht durch einen Zufall oder einen noch so kleinen Eingriff verändert werden?
Das hochpsychologische Drama, erzählt von zwei Totengräbern, ist auf seine Grundkonflikte kammerspielartig verknappt, immer darauf bedacht, einem Stück Weltliteratur sein Pathos zu nehmen. Eine Collage über Erinnern, Wahnsinn und Wahrheit und die vielen Möglichkeiten des Lebens, an dessen Ende unweigerlich der Tod steht.
«[...] wie die beiden Spieler zwischen fünf bis sechs Spiel- und Wirklichkeitsebenen jonglieren, wie sie gemeinschaftlich, gegeneinander und über Kreuz selbst spielend zugleich ihre Puppen eigenständig werden lassen – immer in der Schwebe zwischen Farce und Ernst – ist atemberaubend.» (Berliner Zeitung, 17.6.2017)
Spiel:
Veronika Thieme, Pierre Schäfer
Regie:
Hans Jochen Menzel
Puppen:
Suse Wächter, Ulrike Gutbrod
Bühne:
Josef Schmidt, Ralf Wagner
Informationen zur Veranstaltung
Alle aktuellen sowie zusätzliche Informationen zur Veranstaltung findest du auf der Webseite des Veranstalters. Plötzliche Änderungen werden ausschliesslich auf der Webseite des Veranstalters angezeigt.
- Zeit Samstag 10. Januar 2026, 20:15 Uhr
- Ort Figurentheater Winterthur・, Marktgasse 25, 8400 Winterthur
- WWW www.figurentheater-winterthur.ch
- Links
- Zugänglichkeit
- accessible Rollstuhl (komplett)
- Quelle: kulturzueri.ch

