Wie lässt sich erklären, dass wir uns vor dunklen Kellern ängstigen, nicht aber vor den eigenen vier Wänden – obwohl diese deutlich gefährlicher sind? Und warum löst die rassistische Figur des «kriminellen Ausländers» enormen politischen Aktionismus aus, der Klimawandel hingegen nicht? Solchen Fragen geht der Vortrag nach. Dabei wird Angst als ein Erwartungsaffekt verstanden, dem eine Zeitstruktur inhärent ist: Sie lässt Unsicherheiten und Ungewissheiten aufgrund erwarteter Gefahren im gegenwärtigen Erleben wirksam werden. Zugleich wird gezeigt, dass Angst kulturellen Ordnungen entspringt.
Informationen zur Veranstaltung
Alle aktuellen sowie zusätzliche Informationen zur Veranstaltung findest du auf der Webseite des Veranstalters. Plötzliche Änderungen werden ausschliesslich auf der Webseite des Veranstalters angezeigt.
- Zeit Mittwoch 21. Januar 2026, 19:00 - 00:00 Uhr
- Ort University of Zurich, Rämistrasse 71, 8006 Zürich
- WWW vhszh.ch
- Links
- Zugänglichkeit
- accessible Rollstuhl (komplett)
- Quelle: kulturzueri.ch




