Kathrin Keller
Wenn ich Menschen portraitiere, führe ich eine Art stummen Monolog mit ihm, was in mir eine Stimmung auslöst. Ich ertaste mit den Augen die Linien von Kopf und Körper und folge diesen mit dem Kohlestift akribisch und auch intuitiv.
Oft fühle ich mich dabei übergriffig – im Laufe des Arbeitsprozesses löst sich das jedoch wieder auf. Wenn ich meine Aufmerksamkeit ganz aufs Portraitieren richte, mich selbst vergesse, mich hingebe – dann kann ein berührendes Bild entstehen.
Kathrin Keller, Kathrinke
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