Der Ruf des Schauspielhaus Zürich beruht auf Künstler*innen wie Bertolt Brecht und Therese Giese, die es während der Nazizeit zu einem Zentrum des kulturellen Widerstands gegen den Faschismus machten. Nach dem Krieg waren es Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt, deren Stücke international gefeiert wurden. Doch der intellektuelle Kopf hinter all diesen Erfolgen geriet in Vergessenheit.
Kommunist und deutscher Jude, Immigrant und Intendant des Zürcher Schauspielhauses: Kurt Hirschfelds Biographie, die ihn aus der deutschen Provinz über Frankfurt am Main und Darmstadt nach Zürich, von dort nach Moskau und schliesslich zurück an die Limmat führte, ist die exemplarische Geschichte eines engagierten Menschen des 20. Jahrhunderts. Er machte das Schauspielhaus zum Zentrum des kulturellen Widerstands gegen den Faschismus in Europa. Stina Werenfels und Samirs Film erzählt die Geschichte dieses grossen Theatervisionärs – und Menschen – als Gespräch mit den letzten Zeitzeug*innen.
Eine DSCHOINT VENTSCHR Filmproduktion
Die Vorstellung wird unterstützt von der René und Susanne Braginsky-Stiftung
Informations sur l'événement
Toutes les informations actuelles et supplémentaires sur l'événement peuvent être trouvées sur le site web de l'organisateur. Les changements soudains seront uniquement affichés sur le site web de l'organisateur.
- Temps Dimanche 25. Janvier 2026, 17:00 Uhr
- Ort Pfauen, Rämistrasse 34, 8001 Zürich
- WWW www.schauspielhaus.ch
- Liens
- Accessibilité
- accessible Rollstuhl (complet)
- Ceux-ci :kulturzueri.ch




