Kantate zum 1. Sonntag nach Trinitatis, für Sopran, Alt, Tenor und Bass, Vokalensemble, Oboe I+II auch Oboe d‘amore, Trompete, Streicher und Basso continuo.
Der künstlerisch selbstgewisse Bach trat sein neues Kantorenamt nicht gerade durch die Hintertür an – mit einer immerhin 14-sätzigen(!) und musikalisch äusserst reichhaltigen Kantate erwarb er sich am 30. Mai 1723 in der Leipziger Nikolaikirche den «guten Applaus» seiner Hörergemeinde. Dass der Eingangschor in eine repräsentative Ouvertüren-Form eingearbeitet ist und die Kantate auch eine solistische Trompete einbezieht, passt zu diesem zukunftsfrohen Gestus. Zugleich hat Bach darin der so zeitlosen Bitte nach dem täglichen Brot und der auch geistlichen Speisung für alle Menschen berührend Ausdruck verliehen.
Mit einer Reflexion über den Kantatentext von Christiane Tietz.
Marie Luise Werneburg, Sopran
Alex Potter, Altus
Benedikt Kristjánsson, Tenor
Stephan MacLeod, Bass
Chor & Orchester der J. S. Bach-Stiftung
Rudolf Lutz, Leitung
Programm:
17.30 Uhr
Musikalisch-theologische Werkeinführung mit Rudolf Lutz und Pfr. Niklaus Peter
19.00 - ca. 20.30 Uhr
1. Teil der Kantate
Reflexion
2. Teil der Kantate
Informazioni sull'evento
Tutte le informazioni attuali e aggiuntive sull'evento possono essere trovate sul sito web dell'organizzatore. I cambiamenti improvvisi saranno visualizzati solo sul sito web dell'organizzatore.
