Gilberte ist zurück! Zwischen Mythos, Mutterfigur und Rösti – ein spielerischer Abend über Schweizer Ikonen, Nostalgie und Neues.
Ach, Gilberte. Gilberte de Courgenay…
Wer kennt sie nicht? Alle unter 40! Für die Ü50 wirds noch ein Wiedersehen. Und für die anderen, ein NEUes Kennenlernen. Allenfalls ist Gilberte wieder da! Oder ist es Betty Bossi?! In der grossen Überbrückerin, Mutter der Nation und Gastrodragonerin treffen wir eine ambivalente Figur, deren Name für den vielleicht letzten noch nicht ganz so morschen Pfeiler der schweizerischen Neutralität steht.
Sechs Spieler*innen kehren immer wieder zu diesem Moment im Film von 1942 zurück, wenn sie oben auf der Treppe erscheint, ihr Close-Up, die Stille vor dem Sturm, diesem Innehalten der Schweizer*innen, wenn es draussen knallt.
In seiner ersten Inszenierung am Haus entwickelt unser NEUer Intendant mit dem ENSEMBLö einen Abend, der diese Ikone der (deutschen) Schweiz als Anfangspunkt nimmt. Anfang für was? Für die besten Röstis der Stadt natürlich!
Dauer: 105 Minuten
Sprachen: Schweizerdeutsch, Deutsch, Französisch
Übertitelung: teilweise auf Deutsch und Französisch
PRESSESTIMMEN
Die lustvolle Zerlegung der Schweizer Ikone Gilberte de Courgenay
(Isabel Hemmel / Tages Anzeiger)
Gilberte de Courgenay: Die patriotische Frauenfigur scheint antiquiert, nicht aber ihr Liebreiz und ihre Grosszügigkeit
(Ueli Bernays/ NZZ)
Die 6 Schauspieler*innen aus dem neuen Ensemble agieren elegant und souverän und machen Lust auf mehr
(Kaa Linder / SRF)
Gilbertes Freundlichkeit wird in dieser formal spannenden und klugen Inszenierung zu einem Gegenmittel für die Spaltungstendenzen in der Gesellschaft
(Julia Stephan / CH Media)
Informazioni sull'evento
Tutte le informazioni attuali e aggiuntive sull'evento possono essere trovate sul sito web dell'organizzatore. I cambiamenti improvvisi saranno visualizzati solo sul sito web dell'organizzatore.
