Am 1. März ziehen die Kinder mit Glocken und bunt geschmückten Hüten durch das Dorf und vertreiben mit Gesang, Peitschenknall und Glockengeläute den Winter.
Die Wurzeln des Chalandamarz finden wir in der heidnischen Zeit, bei den Römern. Der Monat März ist Mars gewidmet, dem Gott von Sonne und Krieg. Nach dem julianischen Kalender begann das Jahr im März und in den wärmeren Regionen fing damit auch der Frühling an. Dieses Ereignis wurde mit grandiosen Festen gefeiert um Mars um seinen Segen für Felder, Wiesen und Vieh zu bitten.
Die Römer haben auch im Engadin eine wichtige Rolle gespielt und haben dabei Spuren ihrer Bräuche hinterlassen. Peitschen knallend, Glocken läutend und singend werden die unsichtbaren Geister vertrieben.
Dieser Lärm soll dem Winter(geist) Angst einflössen und damit die Fruchtbarkeit wecken.
Informazioni sull'evento
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