SA­NA­TO­RI­UM UN­DER THE SI­GN OF THE HOUR­GLASS

«Eine geisterhafte Zugfahrt auf einer vergessenen Nebenstrecke bringt den Sohn Jozef zu seinem sterbenden Vater in ein abgelegenes galizisches Sanatorium. Bei seiner Ankunft findet Jozef das Sanatorium völlig verfallen vor, geleitet von einem zwielichtigen Doktor Gotard. Allmählich erkennt er, dass dieses Sanatorium eine schwebende Welt zwischen Schlaf und Wachsein ist, in der Zeit und Ereignisse nicht in greifbarer Form messbar sind.» Animafest Zagreb«Jede Textur, jede Bewegung, jede Melodie ist von Gewicht und Symbolik durchdrungen, und die Figuren sind diesen Elementen gänzlich untergeordnet: Sie besitzen keinen inneren Zustand, kein Empfinden eines von ihrer Umgebung getrennten Daseins; alles, was sie denken oder fühlen, wird nach aussen gekehrt – in den kunstvollen Bühnenbildern, in den verzerrten Schatten und einsilbigen Nahaufnahmen, in den kalligrafischen Wirbeln des Rauchs und im silbernen Schimmer ihrer verschwommenen Gesichter.» Oliver Weir, The Film Stage