Seit seiner Gründung 1993 hat Theater HORA immer wieder massgeblich dazu beigetragen, die oftmals defizitorientierte, öffentliche Wahrnehmung von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung zu verändern und auf ihre mitunter aussergewöhnlichen Fähigkeiten aufmerksam zu machen. Ein wesentliches Merkmal der Gruppe ist die eigenwillige, oft unkonventionelle und ausserordentlich frei wirkende Bühnen-Intelligenz und -Präsenz seiner Schauspieler:innen. Die Förderung der Selbstbestimmtheit seiner Ensemblemitglieder ist denn auch das Herzstück der HORA-Philosophie.
Das Ensemble wird sich gemeinsam mit der Choreografin Nicole Seiler mit den Werken von Lygia Clark auseinandersetzen. Im Rahmen eines «Offenen Labors» machen sie ihren Rechercheprozess dem Publikum zugänglich.
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Die Performance findet direkt im Ausstellungssaal statt und ist im Ausstellungsticket mitinbegriffen.
Information about the event
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