OH YE­AH! HELL NO!

Ein Performance-Stück über Grenzen, Mut und Mitbestimmung

OH YEAH! HELL NO! lädt Kinder dazu ein, spielerisch über ihre eigenen Grenzen nachzudenken. Zu Beginn stellen die drei Performer:innen Denise, Ernestyna und Christoph überraschende Entweder-oder-Fragen – so lernen sie das junge Publikum kennen und machen die Kinder selbst zu Expert:innen für Grenzfragen.

Anschliessend wagen sich die Performer:innen auf die Versuchsbühne: Sie testen mit vollem Einsatz aus, wann etwas, das zuerst toll ist, plötzlich ätzend wird. Sie probieren live und ohne doppelten Boden, ob es wirklich schön ist, eine ganze Torte allein zu essen oder wie es sich anfühlt, die Finger in heisses Wachs zu tauchen. Dabei fragen sie immer wieder: Was möchte ich? Was möchte ich nicht? Wie sage ich klar Ja oder Nein?

Die Kinder sind aktiv eingebunden. Sie dürfen mitreden, mitbestimmen und wer möchte, darf sogar Teil der Experimente auf der Bühne werden. Eine Lehrperson meinte nach den Proben: «Dass ihr als Denise und Christoph einfach ihr selbst seid und die Kinder in eure Erfahrungswelt mitnehmt, hat uns total reingezogen.»

Hintergrund
Das Stück entstand aus einer intensiven Zusammenarbeit mit einer Schulklasse aus dem Schulhaus Waid in Zürich. In Gesprächen und Workshops entwickelten die Künstler:innen gemeinsam mit den Kindern einen Fragenkatalog rund um Grenzziehung, Mut und Selbstbestimmung. Performance als Kunstform bietet dabei das ideale Setting: Form und Inhalt – das Ausloten von Grenzen – fallen hier unmittelbar zusammen.

Stückdauer: ca. 65 Minuten

 

CREDITS:

Künstlerische Leitung und Konzept Anna Papst, Andreas Bürgisser

Performance Denise Wintsch, Ernestyna Orlowska, Christoph Rath 

Kostüme Ernestyna Orlowska

Licht Flavio von Burg 

Künstlerische Assistenz Julia Hasse 

Produktionsleitung Michelle Wimmer  Koproduktion Fabriktheater Rote Fabrik Zürich Gefördert durch Stadt Zürich, Kanton Zürich, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Migros Zürich, Ernst Göhner Stiftung, Ueli Schlageter Stiftung und Schweizerische Interpretenstiftung.