„Appear Disappear“ bringt The Young Gods roh und direkt zurück: wuchtig, politisch, emotional.
The Young GodsDie Gitarren sind gezückt: The Young Gods kehren mit «Appear Disappear» zu einer rohen, offensiven Energie zurück. Von Anfang an zerreisst die Gitarre den Raum, während das Trio die Kunst des akustischen Widerstands neu entfacht – ein Soundtrack für eine Welt im Ausnahmezustand. Seit 1985 verbinden The Young Gods Rock mit elektrischer Wucht, und ihr neues Album fängt diese Dringlichkeit erneut ein, beeinflusst von Psychedelic Rock, Post-Punk und Industrial.
Nach den experimentelleren Werken «Data Mirage Tangram» (2019) und «In C»(2022) wollten Franz Treichler, Cesare Pizzi und Bernard Trontin wieder direkter werden: «Wir wollten etwas Rohes.» «Appear Disappear» reflektiert den Zustand unserer Zeit – Kriege, Überwachung, Informationsflut – und stellt die Frage nach Haltung und Handlung: Wie behalten wir Menschlichkeit inmitten digitaler Überforderung?
Trotz politischer Härte bleibt das Album zutiefst emotional: Es ist auch eine Liebesplatte, geprägt von Verlust und Verbundenheit. Entstanden aus kollektiven Jams, ist es eine Ode an Treichlers verstorbene Frau Heleen und zugleich ein Manifest der Hoffnung: Chaos kann tanzen – und The Young Gods liefern den Sound dafür.
Website The Young Gods
Special Guests: HumanoidsHumanoids besteht aus vier erfahrenen Musikern aus den Bereichen Post Rock, Jazz, Psychedelic und Stoner, die seit Ende der 1980er Jahre in verschiedenen Formationen aktiv sind. Ihre Musik lässt sich nicht in bestimmte Genres einordnen, da sie sich an Klängen, Stimmungen und Klangwelten orientiert, anstatt an festen Musikstilen. Philipp Muchenberger, Texter, Sänger und Keyboarder, Schlagzeuger Erich Güntensperger, Bassist Marc Schweiger und Gitarrist Aldo Caviezel vereinen ihre Energie, um aus elektrischem Strom Musik zu machen.
Die NZZ schreibt über Humanoids: “Humanoids aus Zug sind im Umfeld von Kasabian oder QOTSA angesiedelt - Rockbands also, die es verstehen, einem alten Format immer wieder frische Nuancen abzugewinnen. Es verstreicht kaum ein Takt, ohne dass irgendwo im Wall of Sound eine Überraschung lauert. Dabei klingt nichts gekünstelt oder erzwungen. Alles wirkt aus einem Guss, instinktiv und clever zugleich” hpk, NZZ
Website Humanoids
Information about the event
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