Ende der 1980er Jahre emigrierte Velimir Ilišević (*1965 in Sisak, Jugoslawien) in die Schweiz, wo er zuerst die Schule für Gestaltung in Zürich besuchte, alsbald jedoch autodidaktisch weiterstudierte. Der Künstler bewegt sich an der Schnittstelle von Abstraktion zu Gegenständlichkeit. Figuren und Gegenstände scheinen aus der Farbe aufzutauchen und lösen sich schnell wieder auf; sie sind flüchtige Erinnerungsmomente, entrückt und in Bewegung. Die Ausstellung vereint verschiedene Zeitabschnitte im Werk des Künstlers. Es wird deutlich sichtbar, wie sich die Themen verwandeln, aber weiterhin und «autonom» im Gespräch bleiben. Die Werke von Velimir Ilišević finden sich in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen.
Quelle:
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